Wir
sind Sebastian und Saskia. Derzeit leben wir
mit unseren beiden Kindern, Emilian und Levy in Ketsch. In den letzten Jahren haben wir in Kindergärten sowie in Kinderkrippen gearbeitet
und konnten hier bereits sehr viel Erfahrung sammeln.
Sebastian: Seit
mittlerweile 15 Jahren bin ich Trainer im Jugendfußball und habe mit vielen Altersklassen zu tun gehabt. Beim
Baby und Kleinkinder Sitten, habe ich meinen Berufswunsch entdeckt. Zudem habe ich eine Umschulung zum Erzieher gemacht. Lange Zeit
habe ich in Kindergärten und auch Krippen gearbeitet, um mir auch dort Erfahrungen
und Wissen anzueignen. Anschließend habe ich mir mit der Qualifizierung als
Tagesvater und der Eröffnung der Tagespflegestelle „Die
Glücksbärchis-Kinderbetreuung“ meinen Traum erfüllt.
Saskia: Ich
habe die Ausbildung zur Kinderpflegerin gemacht und konnte mir bereits einige
Jahre in Kindertagesstätten Erfahrungen und Wissen aneignen. Die Arbeit mit
Kleinkindern hat mich schon immer sehr interessiert und mir viel Freude
gemacht. Gemeinsam mit meinem Partner möchten wir den Kindern eine Betreuung
ermöglichen, in der sie sich geborgen fühlen und sich individuell entfalten
können.
Die Vielfältigen Aufgaben einer Tagespflegeperson, faszinieren uns. Die Kinder dabei zu begleiten die Welt zu entdecken und zu verstehen, sehen wir als eine besonders wertvolle und Verantwortungsvolle Aufgabe, der wir uns gerne jeden Tag aufs Neue stellen. Wir möchten den Kindern bei uns eine Betreuung ermöglichen, in der sich die Kinder sicher und geborgen fühlen. Besonders wichtig ist uns, das sich die Kinder individuell entfalten können. Wir holen jedes Kind dort ab, wo es in seiner Entwicklung steht.
Ganz nach dem Motto „Hilf mir, es selbst u tun!“ (Maria Montessori)
Ist uns wichtig, den Kindern genügend Zeit für selbst bestimmtes, freies Spiel
und Handeln im Tagesablauf zu geben und ihnen damit vielfältige Erfahrungen zu
ermöglichen.
„Das Spiel
ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt“
Maxim Gorki
Wir schaffen eine Wohlfühl- Atmosphäre durch liebevolle und konsequente Betreuung in Kind gerechter Umgebung.
Zu unserer Familie gehört auch unsere Hündin „Healy“. Healy ist ein Allergiker freundlicher Hund, weil sie keine Haare verliert. Healy ist regelmäßig in der Tagespflegestelle zu Besuch und begleitet uns bei Spaziergängen im Feld oder Wald.
Grundbaustein einer guten Atmosphäre ist das Verhältnis der Tagespflegepersonen zu den Kindern und Eltern. Dies erfordert, jeden einzelnen in seiner Persönlichkeit zu akzeptieren und zu respektieren. Nur so können sich sowohl die Kinder, als auch die Erwachsenen angenommen fühlen, Wärme spüren und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufbauen.
Eine Tagespflegeperson soll familienähnlich die Betreuung
der Kinder übernehmen, als Unterstützung der Eltern. Die Tagespflegeperson ist
für das Kind da, als eine weitere enge Bezugsperson. Natürlich sollte sich die
Tagespflegeperson auch mit den Eltern verstehen, da es sehr wichtig ist, dass
die Eltern der Tagespflegeperson vertrauen und ihr gerne die Betreuung für ihr
Kind überlassen. So etwas spürt ein Kind. Das macht es dem Kind einfacher, bei
seinem ersten Schritt, eigene Erfahrungen zu sammeln.
Natürlich gehört zu den Aufgaben einer Tagespflegeperson,
vieles mit den Eltern abzusprechen und mit ihnen zusammen für das Kind bestmögliche
Voraussetzungen zu schaffen, das Kind zu fördern, damit es sich gut entwickeln
kann. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten - vom Kind abhängig - wie
Malen, Lesen, Musizieren, Tanzen, Basteln, Toben, und vieles mehr. Zum Beispiel
aber auch beim Übergang von der Windel zum Töpfchen.